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Vier Regeln für die Ernährung bei Diabetes
Ernährung

Vier Regeln für die Ernährung bei Diabetes

By Doris · On 2. Dezember 2016


Experten vermuten: Durch eine gesunde Ernährung ließen sich 60 Prozent der Neuerkrankungen mit Diabetes Typ 2 verhindern. Dabei bedeutet eine gesunde Ernährung keinesfalls eine spezielle Diabetiker-Diät. Vielmehr gelten für Menschen, die an Diabetes Typ 1 oder Typ 2 erkrankt sind, dieselben Regeln für eine ausgewogene Kost wie für gesunde Personen. Diese vier Regeln zeigen, worauf Typ-2-Diabetiker im Speziellen achten müssen, damit die künstliche Insulinzufuhr gar nicht erst nötig ist.

  1. Zucker

Nicht umsonst wird Diabetes auch als Zucker-Krankheit bezeichnet. Der süße Lockstoff führt bei Diabetikern dazu, dass der Blutzuckerspiegel ansteigt, weil die Insulinwirkung gestört ist. Zudem führt übermäßiger Zuckerkonsum zu Übergewicht, einem Risikofaktor von Diabetes. Zucker in jedweder Form, auf Verpackungen zum Beispiel als Glukose bezeichnet, sollte deshalb vermieden werden.

  1. Kohlenhydrate

Unbedingt notwendig sind hingegen Kohlenhydrate. Kohlenhydrate dienen als Energielieferant und sollten mindestens 45 Prozent der gesamten täglichen Energiemenge ausmachen. Ein Drittel (rund 35 Prozent) wird über Fett gedeckt, 20 Prozent machen Proteine aus. Doch nicht alle Arten von Kohlenhydraten sind empfehlenswert: Komplexe Kohlenhydrate, die langsam ins Blut gehen, sind jenen vorzuziehen, die den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte enthalten wertvolle Sattmacher, die sogenannten Ballaststoffe. Stark verarbeitete Kohlenhydrate, zum Beispiel in Pommes, enthalten kaum Ballaststoffe und sind weniger vorteilhaft für die Blutzuckerwerte.

  1. Getränke

Diabetikern wird empfohlen, jeden Tag mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Allerdings nur in Form von kalorienfreien Getränken wie Mineralwasser, ungesüßtem Tee und Kaffee ohne Zucker. Zuckerhaltige Limonaden sind tabu (siehe Punkt eins). Auch Alkohol wird für Diabetiker schnell zur Gefahr: Er enthält viele unnötige Kalorien, die dick machen, und er belastet die Leber. Durch Alkoholkonsum schränkt sich der Glukose-Stoffwechsel ein, wodurch es im schlimmsten Fall zur Unterzuckerung kommt.

  1. Mahlzeiten

Wer über den Tag verteilt mehrere kleinere Mahlzeiten zu sich nimmt, sorgt für einen konstanten  Blutzuckerspiegel. Ein ausgewogenes Frühstück mit Obst, Milchprodukten und Ballaststoffen verhindert Heißhungerattacken vor dem Mittagessen. Lunch und Abendessen sollten am besten viele gesunde Kohlenhydrate (siehe Punkt zwei) enthalten, die mit frischem Gemüse, Proteinquellen und wenig ungesundem Fett kombiniert werden. Gegen den kleinen Hunger zwischendurch helfen gesunde Snacks wie Obstsalat, Nüsse und Vollkornkekse.

Bildquelle: thinkstock, 478002791, iStock, AlexPro9500

 

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