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Spätfolgen

Rauchstopp kann Diabetes fördern

By Doris · On 6. Januar 2010


Rauchen kann bei Diabetiker die ohnehin schon angegriffenen Gefäßwände weiter belasten, weswegen Menschen mit Diabetes eigentlich immer dazu geraten wird die Sucht nach dem blauen Dunst dran zu geben.

Doch leider birgt der Nikotin Entzug weitere Komplikationen, mit denen man erst umzugehen lernen muss, wenn man seinen Gesundheitszustand als Diabetiker nicht noch verschlechtern möchte.

Übergewicht nach Rauchstopp kann Diabetes fördern

Dass durch das Rauchstopp tatsächlich Diabetes gefördert werden kann, fanden Wissenschaftler der Uni Dresden heraus. Der Grund: Ehemalige Raucher suchen sich häufig einen Ersatz für den Glimmstengel und greifen dabei nicht selten zu Süßigkeiten. Außerdem hebt Zucker kurzfristig die Laune und die Geschmacksknospen, die durch das Rauchen beeinträchtigt wurden, erwachen regelrecht zu neuem Leben. Ein Gewichtsanstieg von bis zu 5 Kilo in den ersten Monaten nach dem Rauchstopp ist nicht ungewöhnlich.

Doch wer schon Übergewicht hat, steigert dadurch das Risiko an Diabetes zu erkranken naütrlich erheblich. Menschen, die eh schon unter Eernährung bedingter Zuckerkrankheit leiden, sollten ebenfalls lieber nicht zunehmen, um den Kreislauf nicht weiter zu belasten.

Nach dem Rauchentzug Insulinwerte kontrollieren!

Aber nicht nur auf das Gewicht wirkt sich der Rauchentzug aus. Da der Tabakkonsum die Leber stark belastet, wirken Medikamente und Insulin nach dem Rauchstopp plötzlich viel intensiver. Es ist deswegen dringend nötig den Blutzucker häufig zu messen und gegebenenfalls neu einzustellen, so rät auch die Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (BvdA).

Auch die Durchblutung, die durch den Nikotingenuss beeinträchtigt war, funktioniert plötzlich besser, so dass das Insulin schneller und besser aufgenommen wird.
Einen Rauchentzug sollten Diabetiker also gründlich mit einem Arzt planen!

Wer aus dem Dresdener Raum kommt, kann sich auch zu einem intensiven Rauchstopp-Kurs der Uniklinik anmelden. Mehr Infos gibt es unter der Telefonnummer 0351-463-39800 oder hier auf der Internetseite der Uni Dresden.

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Doris

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