Wer sagt, dass man keinen Sport treiben darf wenn man Diabetes hat? Viele haben Bedenken wenn man einen Marathon trotz Diabetes läuft. Dabei ist alles in bester Ordnung. Es wird eben nur etwas mehr auf die Läufer geachtet.
Wer vor seiner Zuckerkrankheit immer aktiv war, der sollte das auch bleiben. Der Insulinwert verändert sich zwar aber wenn man acht gibt auf sich und individuell trainiert, dann steht dem Marathon trotz Diabetes nichts mehr im Weg. Und wer untrainiert ist kann auch an den Leistungssport heran geführt werden.
Marathon trotz Diabetes
Laut Welt.de zählt Leclere zu den erfahrenen Marathonläufer mit Diabetes. Zusätzlich nimmt er an Triathlon-Veranstaltungen teil. Was er kann, kann ich auch. Ich habe aber auch nicht mit Bewegungsfaulheit zu kämpfen. Ein Marathon ist ein Projekt, dass sehr gut vorbereitet werden will. So wie die Läufe in Berlin beispielsweise, an denen nur Diabetiker Teilnehmer. Sie setzten ein Zeichen. Es geht nicht nur um den Sport. Es geht auch darum klar zu stellen, dass man trotz Diabetes in der Lage ist sich sportlich verwirklichen zu können.
Sport und Zucker
Intervallbelastung verbessert die Insulinwirkung, das wissen wir. Doch wie genau verändern sich die Werte? Und was ist das Besondere an einem Marathonläufer mit Diabetes? Um eine konstante Leistung zu erbringen muss die Versorgung stets 100 prozentig gegeben sein. So gibt es in bei einem Marathon dieser Art immer eine spezielle Diabetikerversorgung. Eine gute Betreuung gibt Sicherheit (z.B. Physiotherapie). Und Sicherheit wird zu Stärke. So gibt es am Start, am Ziel sowie nach 10, 20 und 30 Kilometern Diabetesexperten mit Blutzuckermessgeräten. Sie erkennen binnen Sekunden den aktuellen Blutzuckerspiegel und wissen dann genau wie sie agieren müssen um zu hohen oder zu niedrigen Werten entgegen zu wirken. Wenn Ihr Interesse habt erkundigt Euch genau.