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Bewegung

Radfahren ist gut für Diabetiker

By Doris · On 28. Juni 2013


An Diabetes Typ 2 leidende Patienten können ihren Gesundheitszustand durch Abnehmen und ausreichend Bewegung verbessern. Häufig von der Zuckerkrankheit verursachte Folgeerkrankungen wie Schlaganfälle und Herzinfarkte treten deutlich seltener auf, wenn die Patienten regelmäßig eine maßvolle sportliche Betätigung ausüben. Hierzu sind Ausdauersportarten wie das Radfahren, welches zudem alle Muskelgruppen des Körpers angemessen belastet, am besten geeignet.

Ein Gespräch mit dem Arzt ist empfehlenswert

Vor der Aufnahme einer regelmäßigen sportlichen Betätigung halten Diabetiker Rücksprache mit ihrem Arzt. Bei einigen Begleiterscheinungen der Diabetes wie einem sehr hohen Blutdruck, einer Nierenerkrankung oder einer Netzhautschädigung schränkt dieser die Intensität des Fahrradtrainings ein, ein vollkommenes Abraten vom Radfahren ist jedoch so gut wie nie erforderlich. Wer Insulin spritzt oder Tabletten zur Regulierung des Blutzuckerspiegels einnimmt, muss zudem die Dosierung auf die zusätzlichen Aktivitäten einstellen. Diese Umstellung muss mit dem Arzt besprochen und eingeübt werden. Mediziner raten bei der Aufnahme regelmäßiger Bewegung durch das Radfahren zur Mitnahme von Blutzuckerteststreifen und zur Überprüfung des Blutzuckerspiegels während der Fahrt. Neben den Medikamenten passen Diabetiker auch ihre Kohlenhydrataufnahme, nach Rücksprache mit dem Arzt, an das veränderte Bewegungsverhalten an.

Radfahren macht Spaß

Weder das übermäßig schnelle Radfahren noch das Zurücklegen weiter Strecken ist für Diabetiker ideal. Sie beginnen vielmehr mit kurzen Strecken und erhöhen bei zunehmender Fitness die Streckenlänge. Wichtig ist eine gute Sitzposition, für den Anfang eignet sich ein City-Rad am besten. Wenn Männern das Aufsteigen über die Mittelstange schwerfällt, empfiehlt sich die Verwendung eines sogenannten Damenrades. Mit einem Pedelec oder E-Bike, zu finden auf www.fahrrad.de, lassen sich Anstiege leichter bewältigen; auch bei eintretender Erschöpfung lässt sich der Motor zuschalten. Nutzer eines Elektrorades berücksichtigen die Reichweite und fahren nicht bereits am Anfang der Strecke durchgehend mit Motorunterstützung, damit der Akku auf der Rückfahrt über ausreichend Ladekapazitäten verfügt. Das Radfahren auf kleinen Nebenwegen ist wesentlich entspannender als die Fahrt auf stark befahrenen Straßen.

Regelmäßiges Training ist wichtig

Der gesundheitliche Nutzen des Radfahrens tritt am ehesten ein, wenn der Diabetiker mindestens zweimal in der Woche sein Fahrrad nutzt. Ideal sind, nach einer anfänglichen Eingewöhnungszeit, Streckenlängen von zwei bis drei Stunden, welche sich mit einem E-Bike auch in hügeligen Gegenden leicht bewältigen lassen. Als Ergänzung zum Radfahren sind gymnastische Übungen zur Stärkung des Oberkörpers empfehlenswert.

 

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Doris

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