Mediziner sagen, dass das Pancreas Fett zur Diagnose von Diabetes dient kann. Mittels einer Kernspinuntersuchung, die den Fettanteil in der Bauchspeicheldrüse sichtbar macht, kann man das Diabetikesrisiko ermitteln.
Das Pancreas Fett gibt also eine Auskunft darüber wie gefährdet jemand ist Diabetiker zu werden. Mit diesem Durchbruch in der Forschung ist es nun gelungen das Diabetes-Risiko vor der normalen Diagnose ermitteln zu können. Das kann vielen Menschen helfen, die Notbremse zu ziehen und eventuell eine Diabetes zu vermeiden. Hier finden Sie weitere wichtige Informationen.
Pancreas Fett zur Diagnose von Diabetes
Die Diskusion ist im Wesentlichen nicht neu. Seit Jahren glaubt die Diabetes-Forschung, dass Menschen mit Adipositas in der Bauchspeicheldrüse Fett einlagern, was dazu fürhrt, dass sie früher oder später an Diabetes erkranken. Doch nun ist es offiziell. Forscher in Amerika haben entdeckt, dass das Pancreas Fett ein Marker zur Diagnose von Diabetes ist. Gerade hier kann man sich nur wünschen, dass die Forschung weiter so engagiert bleibt um die Zuckerkrankheit so früh wie möglich zu erkennen.
Diabetikesrisiko früher ermitteln
Desto mehr Fett in dieser Drüse eingelagert wird, desto höher ist das Diabetes-Risiko. Die Fettmenge im Pankreas lies sich bisher nicht ohne Weiteres ermitteln, doch mit der Kernspinuntersuchung wurde dieses Problem nun gelöst. Sich testen zu lassen ist besonders wichtig wenn man übergewichtig ist oder Familienmitglieder hat, die schon Diabetiker sind. Man sollte das Diabetikesrisiko selbst so gering wie möglich halten und darauf achten was man isst. Mich würde bei diesem neuen Verfahren noch interessieren, ob und wann es Deutschland durchführbar ist und ob bei Risikogruppen die Krankenkassen die Kosten für die Messung des Pancreas Fettes übernimmt.