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Behandlung

Diabetischer Fuß – schnelle Hilfe ist wichtig!

By Doris · On 25. März 2014


Diabetes mellitus, im Volksmund als „Zuckerkrankheit“ bezeichnet, kann mit zahlreichen Folgekomplikationen einhergehen. Besonders vom diabetischen Fuß sind viele Erkrankte betroffen. Erfahren Sie hier alles über Ursachen, Symptome und warum eine schnelle Behandlung besonders wichtig ist.

Ursachen und Symptome

Der bei Diabetes mellitus dauerhaft überhöhte Blutzuckerspiegel kann zu Störungen und Ausfällen der Nerven in Beinen und Füßen, wie z.B. Diabetischer Fuß, führen. Dieser Zustand wird als diabetische Neuropathie bezeichnet und geht meist mit einer gestörten Blutzirkulation einher. Als Folge wird die Schweißbildung der Haut an den Füßen gedrosselt, sodass sie austrocknet, rissig und daher besonders anfällig für Verletzungen wird. Daneben kann auch eine Fehlbelastung des Fußes zu Hornhaut und Abschürfungen führen. Das ist daher so fatal, weil das Schmerzempfinden bei einem diabetischen Fuß gestört oder gar nicht mehr vorhanden ist. Wunden werden also häufig erst spät bemerkt. Da auch die Abwehrkräfte eines Diabetikers geschwächt sind, kommt es somit besonders schnell zu Infektionen, die sich rasch ausbreiten. Kann dieser Prozess nicht rechtzeitig aufgehalten werden, ist schlimmstenfalls eine Amputation notwendig.

Therapiemöglichkeiten

Eine gute Einstellung des Blutzuckerspiegels ist die wichtigste Voraussetzung, um dem diabetischen Fuß-Syndrom vorzubeugen. Auch das Immunsystem muss nachhaltig gestärkt werden, damit die Selbstheilungskräfte des Körpers funktionieren. Jede noch so kleine Wunde muss unverzüglich von einem Arzt untersucht werden, damit dieser geeignete Maßnahmen einleiten kann. Eine lokale Wundbehandlung mit regelmäßigen Verbandswechseln ist unverzichtbar. Liegt bereits eine Infektion vor, kommen Antibiotika zum Einsatz. Auch die Hyperbare Sauerstofftherapie wird immer häufiger angewendet, um die Wundheilung zu fördern, und zwar insbesondere dann, wenn eine Wunde durch schulmedizinische Standardverfahren nur unzureichend verschlossen werden kann. Der Patient muss sich bei dieser Behandlungsmethode über einen längeren Zeitraum regelmäßig in einer Druckkammer aufhalten. Der Überdruck kann Sinnes- und Gewebezellen dauerhaft regenerieren und so den Heilungsprozess fördern.

Regelmäßige Fußkontrolle unerlässlich

Als Folge des diabetischen Fuß-Syndroms finden jedes Jahr mehr als 30.000 Amputationen statt. Wer unter Diabetes leidet, sollte seinen Füßen also besondere Aufmerksamkeit schenken, denn bereits kleinste Wunden können schwere Folgen nach sich ziehen.

 

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