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Basis-Bolus Therapie Teil 3: die Insulininjektion

By Doris · On 11. September 2008


Wer sich selber sein Insulin spritzt, muss einiges beachten, denn ein Pieks ist nicht gleich ein Pieks 😉 !

Denn je nachdem, wie und wo gespritzt wird, wirkt das Insulin und hat somit Einfluss auf den Blutzuckerwert. Generell sticht man die Spritze in das Unterhautgewebe, was die gängige Variante ist. Aber auch die intramuskuläre Injektion ist möglich, was eine schnellere Wirkung des Insulins zur Folge hat, da ein Muskel höher durchblutet ist und dieses logischerweise die Resorption fördert.

Die Platzierung ist ebenfalls wichtig, denn jeder ,,Ort“ hat eine andere Resorptionsgeschwindigkeit, was man unbedingt bei seinem aktuellen Blutzuckerwert beachten sollte! Die Bolus-Spritze, also das kurzwirksame Normalinsulin, sollte man in den Bauch injezieren, da hier gesetzte Spritzen am schnellsten wirken und somit schneller gegessen werden kann 😉 . Für die etwas trägeren Diabetiker unter uns empfiehlt sich der Oberschenkel oder das Hinterteil, da hier das Insulin am langsamsten aufgenommen wird. Wer in den Oberarm sticht, geht das Risiko der oben beschriebenen intramuskulären Aufnahme ein!

Des Weiteren sollten Sie nicht in die immer gleiche Stelle stechen, da dies der Haut auf Dauer nicht gut bekommt, mit der Zeit bilden sich nicht einfach nur unschöne Verhärtungen oder Gewebewucherungen, sondern das Insulin kann auch nicht mehr originalgetreu wirken, wie es sollte. Daher ist es wichtig, die Haut zu schonen und anstatt oberhalb des Bauchnabels die Nadel auch einmal unterhalb einzuführen. Auch sollten Sie nur ,,gesunde“ Hautpartien behandeln, also bitte nicht in Narben oder ähnliches stechen.

Noch ein Tipp: An besonders heißen Sommertagen oder nach einem Saunabesuch wirkt das Insulin schneller, da Wärme generell die Durchblutung fördert. Das würde unter Umständen auch Ihren Blutzuckerwert beeinflussen. Im umgekehrten Falle verhält es sich zu Kälte. Ein geübter Diabetiker kann sich dieses Wissen auch oftmals zunutze machen! Denn mit der Zeit lernen Sie die großen und kleinen Problemchen rund um die Insulinspritze. Und wie war das so schön? Übung macht den Meister! 🙂


Diabetes Typ 1Therapie
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Doris

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