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Trotz Nervenschäden beweglich bleiben
Bewegung

Trotz Nervenschäden beweglich bleiben

By admin · On 7. Juni 2017


In Bewegung bleiben – das ist ein wichtiges Motto für Menschen mit Diabetes und vor allem für diejenigen, deren Nerven bereits durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel geschädigt sind. Sportmediziner haben allerdings in einer Studie festgestellt, dass die Aktivität der Patienten durch Beschwerden wie kribbelnde oder schmerzende Füße stark gebremst wird. Dabei profitieren laut Studienleiter Professor Klaus Völker vom Institut für Sportmedizin der Universität Münster gerade diese Menschen von der Bewegung: Sie können dadurch unter anderem ihr Gleichgewicht trainieren und so Stürzen vorbeugen. Denn durch die Neuropathie (Nervenschädigung) ist meist die Sensibilität der Füße beeinträchtigt, wodurch das Gehen und Stehen unsicher wird. Darüber hinaus können Schmerzen, Kribbeln oder das Gefühl von Taubheit in den Füßen durch Aktivität gelindert werden. Denn diese Beschwerden verstärken sich meist, sobald die Betroffenen zur Ruhe kommen.

Den Blutzucker gut einstellen

Die wichtigste Maßnahme, um eine Nervenschädigung durch Diabetes in den Griff zu bekommen, ist laut erfahrenen Diabetologen eine gute Einstellung des Blutzuckers. Dazu kann auch Bewegung erheblich beitragen. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, den Körper mit der Vitamin-B1-Vorstufe Benfotiamin zu versorgen. Sie ist beispielsweise in milgamma protekt enthalten, das es rezeptfrei in der Apotheke gibt. Denn viele Diabetiker leiden unter einem Mangel an Vitamin B1, der Neuropathien verursachen oder verstärken kann. Benfotiamin kann diesen Mangel rasch ausgleichen, weil es vom Körper in erheblich höheren Konzentrationen aufgenommen wird als das „normale“ Vitamin B1. So wirkt das Provitamin bei regelmäßiger Einnahme auch den Beschwerden wie Kribbeln, Schmerzen und Taubheit in den Füßen ursächlich entgegen.

Schonend Radfahren und Schwimmen

Parallel dazu empfehlen Diabetesberater wie Vesela Topic aus Frankfurt am Main eine regelmäßige leichte körperliche Betätigung. Aus ihrer Sicht sind vor allem fußschonende Sportarten wie Radfahren, Schwimmen, moderates Krafttraining oder auch Walken und Fußgymnastik geeignet. Praktische Übungen werden in einem anschaulichen Video auf www.milgamma.de gezeigt. In speziellen Diabetes-Sportgruppen gibt es zudem Kurse, in denen durch ein sensorisches Training die Gang- und Standsicherheit verbessert werden kann.(djd).

Foto: djd/Wörwag Pharma/Colourbox

Nervenschäden
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admin

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