Diabetes und Gefäßprobleme gehen meist Hand in Hand. Man könnte fast sagen, dass Diabetes auch eine Gefäßkrankheit ist – was sich daran zeigt, dass drei Viertel aller Diabetiker schließlich Gefäßverschlüsse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden. Das hat verschiedene Gründe. So schädigt der erhöhte Blutzucker direkt die empfindlichen Innenwände der Adern, das sogenannte Endothel. Es kommt zu Verzuckerungen, welche die Bildung von gefährlichen Ablagerungen, also Arteriosklerose, fördern.
Die Bedeutung des Arginins
Dazu hat eine aktuelle Studie aus Israel gezeigt, dass Typ-2-Diabetiker einen niedrigeren Argininspiegel im Blut haben als Gesunde, was ebenfalls ein entscheidender Risikofaktor für Gefäßprobleme ist. „Die Aminosäure Arginin ist für die Gefäßgesundheit und somit für das gesamte Herz-Kreislauf-System von herausragender Bedeutung“, erläutert Dr. med. Hans-Joachim Christofor, Kardiologe an der Ruhr-Universität Bochum. Aus dem Eiweißbaustein wird nämlich ein Botenstoff gebildet, der die Gefäßwände entspannt, die Adern erweitert, blutdrucksenkend wirkt und vor Ablagerungen schützt – mehr dazu auch unter www.telcor.de. Eine gute Argininversorgung ist also für Risikogruppen wie Diabetiker wichtig. Doch sie benötigen oft deutlich mehr von dem Eiweißbaustein, als sie über die tägliche Nahrung aufnehmen können. Dann kann eine ergänzende Zufuhr sinnvoll sein. „In meiner Praxis empfehle ich Patienten häufig eine Kombination aus Arginin und B-Vitaminen, wie z.B. ‚Telcor Arginin plus‘ aus der Apotheke“, sagt Christofor. „Gerade Personen mit Arteriosklerose, Bluthochdruck und Diabetes mellitus können davon profitieren.“
Rechtzeitig vorbeugen
Diabetiker sollten zudem den Zustand ihrer Blutgefäße regelmäßig ärztlich überwachen lassen, um bei Durchblutungsstörungen rechtzeitig gegenzusteuern. Denn wenn sich Symptome wie Herzenge, Schmerzen in den Beinen oder ein diabetischer Fuß zeigen, ist die die Arteriosklerose oft schon weit fortgeschritten. Eine frühe Diagnose und Vorbeugung können das häufig verhindern.(djd).
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